Verfugung und Imprägnierung von Bodenplatten – Naturstein und Keramik

terravil 2 K Pflasterfugenmörtel und 2 K Plattenfugenmörtel basieren auf einem hochwertigen und farbstabilen Epoxydharzgemisch und einem hohen Anteil an Härter. Das ist die Vorraussetzung für eine haltbare und widerstandsfähige Fuge, die einfach und sicher verarbeitbar ist. Natursteinplatten werden häufig mit breiteren Fugen verlegt und mit dem etwas groberen terravil Pflasterfugenmörtel verfugt. Für Keramikplatten wurde der etwas feinere terravil Plattenfugenmörtel entwickelt der ebenso eine hohe Stabilität mit leichter Verarbeitung vereint. 

Die Videos und Beschreibungen geben einen Überblick für die sichere Verarbeitung der terravil Fugenmörtel.

Schritt 1:
Wir benötigen für die Verfugung mit terravil Pflasterfugenmörtel Bohrmaschine mit Quirl, Gummischieber und Kokosbesen.

Schritt 2:
Dazu benötigen wir noch ein Drucksprühgerät*, terravil Imprägnierung* und terravil 2K Pflasterfugenmörtel. 

* Nicht erforderlich bei Keramikplatten.

Schritt 3:
Die terravil Imprägnierung wird unverdünnt in das Drucksprühgerät gefüllt. Es wird je nach Untergrund ca. 1 Liter auf 10 m² Fläche benötigt. 

Dieser Schritt entfällt bei Keramikplatten.

Schritt 4:
Die Imprägnierung wird nun gleichmäßig auf die trockene Fläche aufgesprüht. Durch die Imprägnierung wird die Fläche vor Umwelteinflüssen geschützt und die Pflege erleichtert. Ein wichtiger Vorteil ist auch der Schutz der Fläche vor Harzrückständen die beim Verfugen in die Kapillare der Natursteinplatten eindringen könnten. Die Imprägnierung sollte ca. 12-24 Stunden je nach Witterung abtrocknen.

Dieser Schritt entfällt bei Keramikplatten.

Schritt 5:
Der terravil 2K Pflasterfugenmörtel besteht aus 2 Komponenten die nun vermischt werden. Dazu wird die Dose mit dem Härter in den Eimer gegeben. Es werden zusätzlich 3 Dosenfüllungen Wasser hinzugegeben.

Schritt 6:
Mit dem Quirl werden die Komponenten vermischt bis eine sämige Konsistenz erreicht ist.

Schritt 7:
Der terravil 2K Pflasterfugenmörtel wird nun auf die Fläche gegeben.

Schritt 8:
Mit dem Gummischieber werden die Fugen gleichmäßig mit dem Mörtel gefüllt. Sinnvoll ist es, die Fugen durch diagonales Abziehen mit dem Gummischieber zu füllen. Durch Zugabe von Wasser kann das Fließverhalten des Fugenmörtels verbessert werden.

Schritt 9:
Vor dem Abkehren der Fläche sollte der Besen mit Wasser befeuchtet werden.

Schritt 10:
Die Fläche wird diagonal zur Fugenrichtung abgefegt. Lose aufliegender Fugenmörtel wird gründlich entfernt.

Schritt 11:
Angrenzende Bauteile sollten umgehend von dem Pflasterfugenmörtel befreit werden da eine nachträgliche Reinigung sehr aufwändig ist. Da der Fugenmörtel u.U. nachsacken kann, sollte eine Endkontrolle durchgeführt werden und falls notwendig nachgearbeitet werden.

Schritt 12:
Das Ergebnis ist eine pflegeleichte, feste und wasserdurchlässige Fuge.